Schuhe für das Fitnessstudio-Training

Von Beginn an ist es wichtig, dass man sich wohlfühlt bei dem Sport, den man betreibt. Nur so kann man am Ball bleiben und Erfolge erzielen. Dabei spielt das richtige Trainingsmaß eine ebenso bedeutende Rolle wie die passende Sportbekleidung und die Schuhe. Die richtigen Schuhe für die jeweils betriebene Sportart sind ein heikles Thema, weil sie in jeder Sportart verschiedenen Anforderungen gerecht werden müssen. Fitnessschuhe für das Training in einem Studio sollten sich der Fußform des Trägers ergonomisch anpassen, da Blasen und Druckstellen die Freude am Sport mindern. Aber auch ernsthafte Sportverletzungen oder eine problematische Fußstellung, die sich zu einem langfristigen medizinischen Problem entwickeln kann, können die Folge einer verkehrten Schuhwahl sein.

Fußklima und Komfort müssen stimmen

Wenn man ein regelmäßiges Outdoor-Lauftraining betreibt, sollte man dafür separate Laufschuhe haben. Für das Fitnesstraining im Studio sollten es in erster Linie Indoor-Schuhe sein, sofern das Cardiotraining auf dem Laufband eher sporadisch stattfindet und das Gerätetraining sowie das Kursangebot im Vordergrund stehen.

Bei Schuhen für den Indoor-Sport ist eine helle und saubere Non-Marking-Sohle eine Selbstverständlichkeit, damit der Fußbodenbelag nicht dauerhaft verschmutzt wird. Stabilität und Atmungsaktivität sind zudem Faktoren, die einen guten Fitnessschuh ausmachen. Die entstehende Feuchtigkeit muss nach außen abgeleitet werden, sodass der Fuß nicht vom Schweiß durchnässt werden kann. Nur so bleibt das Fußklima angenehm.

Crosstrainingschuhe – vielfältig und ideal für Einsteiger

Alle Einsteiger in sportliche Aktivitäten sollten am besten einen Fitness-Schuh kaufen, der sich für einen vielfältigen Gebrauch eignet. Besonders in Fitnessstudios mit einem Kursangebot muss man vom Gerätetraining auch einmal in den Zumba-Kurs wechseln können. Schuhe, die diesen Anforderungen genügen, nennt man auch Crosstrainingschuhe. Sie sind flexibel einzusetzen, da sie nicht für eine spezielle Sportart konzipiert sind, sondern verschiedene Eigenschaften vereinen.

Wer seinen ersten Fitness-Schuh kaufen möchte, sollte sich im Idealfall auch von einem spezialisierten Verkäufer in einem Fachgeschäft beraten lassen. Wenn man die Schuhe dennoch über das Internet bestellen möchte, helfen viele Fachshops wie keller-sports.de mittlerweile mit einem individuellen Beratungsservice weiter. So kann der Schuh bestmöglich den eigenen Anforderungen entsprechend gekauft werden. Die Gemeinsamkeiten zwischen allen Schuhen, die für den Einstieg ideal geeignet sind, sind neben der Flexibilität und Luftdurchlässigkeit die Materialien. Mesh und Kunstleder halten den Anforderungen stand und fühlen sich leicht an am Fuß. Zusätzlich sollte man auf eine solide Dämpfung und Flexkerben in der abgerundeten Sohle achten.

Zumba, Aerobic und Co. fordern spezielle Schuhe

Wer im Fitnessstudio bestimmte Sportarten intensiver trainiert als andere, der sollte anstelle eines Allrounders einen Schuh wählen, der dem selbst gelegten Schwerpunkt angemessen ist. Wenn ein ausgiebiges Laufbandtraining Teil des regulären Sportprogramms ist, so bieten sich leichte, atmungsaktive Laufschuhe an, die die vorwärts gerichteten Bewegungen stabilisieren. Aerobic- und Workout-Einheiten erfordern hingegen Bewegungen und Schnelligkeit in alle Richtungen, sodass hier ein Schuh mit Halt in alle Richtungen erforderlich wird. Flexkerben in der Sohle sind auch hier der Garant für ein hohes Maß an Bewegungskontrolle.

Schuhe, die zusätzlich zu den Flexkerben einen Drehpunkt an der Sohle besitzen, sind hingegen ideal für Dance-Aerobic. Der Drehpunkt ist zu erkennen an dem kreisförmigen, flachen Profil am Vorderfuß, der Drehungen zulässt, ohne dass man rutscht und sich eine Verletzung zuzieht. Bei solchen Disziplinen, die im Gegensatz zum Gerätetraining bewegungsintensiver sind, muss möglichen Fehlstellungen des Fußes eine größere Bedeutung beigemessen werden. Besonders eine sogenannte Pronation, das Einknicken des Sprunggelenks, erfordert einen Schuh, der den betreffenden Fußbereich stabilisiert.