Aminosäuren

Was sind Aminosäuren?
Proteine setzen sich aus bis zu 20 Aminosäuren zusammen. Sie sind also Hauptbestandteil der Proteine. Aus den nur 20 Aminosäuren kann eine außerordentlich große Vielfalt von Proteinen hervorgehen, die über 5000 liegt.

© Leonid Andronov - Fotolia.com

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Was bewirken Aminosäuren?
Aminsoäuren ergänzen in besonders intensiven Trainingsphasen die Proteinzufuhr. Der Körper benötigt eine hohe Menge an Aminosäuren, da sie mehrere Funktionen haben.
Sie sind nicht nur für die Proteinsynthese zuständig, selbst zum Energiegewinn werden BCAA’s herangezogen, wenn nicht genügend Kohlenhydrate zur Verfügung stehen.
Die Einnahme der Anminosäuren sollte immer nach dem Training stattfinden, am besten zu einer Mahlzeit.

Warum brauche ich Aminosäuren?
Der menschliche Köprer hat einen Aminosäurepool von etwa 100 g. Ein 2-stündiges Kraftausdauertraining führt zu einem Aminosäureverlust von ungefähr 20 g, ein 3-stündiger Marathonlauf sogar von 40 g. Die Proteinsynthese wird durch Abbau des Aminosäurepools stark beeinflusst und kann den Muskelaufbau gefährden. Selbst durch die Reduzierung einer einzelnen zur Verfügung stehenden Aminosäure kann die Verwertbarkeit der anderen Aminosäuren um die gleiche Proportion vermindert werden.
Außerdem können Regeneration und Leberfunktion gehemmt werden. Besonders als Sportler muss man daher darauf achten, dass man dem Körper stets genügend Aminosäuren zur Verfügung stellt.

Welche Aminosäuren sind für mich besonders wichitg?
Die wichtigen 20 Aminosäuren, aus denen Proteine bestehen, lassen sich in 2 Gruppen unterteilen:

  • Essentielle Aminosäuren

und

  • Nichtessentielle Aminosäuren

Die essentiellen Aminosäuren können nicht vom Körper selbst produziert werden. Sie müssen daher mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden. Da aber meist nicht alle essentiellen Aminosäuren aufgenommen werden, empfiehlt sich die Einnahme von Aminosäuren in Form von Tabs (amino tabs) oder von Flüssigkeit (amino liquid).
Nichtessentielle Aminosäuren kann der Körper selbst herstellen. Allerdings benötigt er hierfür genügend Protein.

Die essentiellen Aminosäuren:

  1. Isoleucin (BCAA) – Mangel bewirkt Verlust von Muskelmasse
  2. Leucin (BCAA) – verhindert Ermüdung, unterstützt Heilungsprozesse
  3. Lysin – stärkt das Immunsystem, wichtiger Bestandteil der Proteinsynthese
  4. Methionin – lindert Stress, regeneriert Leber und Niere
  5. Phenylalanin – hilft bei Eliminierung von Schadstoffen durch Niere und Blase, wirkt anregend
  6. Threonin – wichtig für die Produktion von Antikörpern und Immunglobinen
  7. Tryptophan – wirkt entspannend
  8. Valin (BCAA) – liefert Energie für die Muskelzellen

Die nichtessentiellen Aminosäuren:

  1. Alanin – reguliert den Blutzuckerspiegel, wichtig für Harnstoffsynthese und Energiebereitstellung
  2. Arginin – stärkt das Immunsystem, wird für den Leberstoffwechsel benötigt
  3. Asparagin – wichtig für die Bildung von DNS und für die Umwandlung von Kohlenhydraten in Glucose und schließlich in Glycogen
  4. Asparaginsäure – wie Asparagin
  5. Cytein – wichtig für Wachstum von Haut und Haaren, beschleuinigt Heilungsprozess
  6. Glycin – mindert Abbau von Bindegewebe
  7. Glutamin – verbessert die Regeneration und die Anabolie
  8. Glutaminsäure – wie Glutamin
  9. Histidin – wichtig für die Produktion von Blutkörperchen
  10. Prolin – wichtig für Sehnen, Gelenke und Herz
  11. Serin – wichig für Energieversorgung, Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung
  12. Tyrosin – wichtig für die Funktion von Nebennieren-, Schild- und Hirnanhangdrüse, regelt in späterer Form Blutdruck und Harnausscheidung

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