Zivildiest/Bundeswehr

Diskutiere Zivildiest/Bundeswehr im Plauderecke Forum im Bereich Sonstiges; @ Andy ich musste nur Kontern weil ich mir sowas nicht gefallen lasse...

  1. #21 Philipp, 07.10.2008
    Philipp

    Philipp Hantelträger

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    @ Andy ich musste nur Kontern weil ich mir sowas nicht gefallen lasse...
     
  2. #22 ChefkocH, 07.10.2008
    ChefkocH

    ChefkocH Eisenbieger

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    Und ich muss mir nicht annhören, dass der Zivildienst "easy" ist, wenn ich täglich 9 Stunden Unterricht habe, und ne 400-Seiten Mappe lernen muss. Achja, ich rette wenigstens Menschenleben, also so unnötig kanns ja nicht sein :wink:
     
  3. #23 Philipp, 07.10.2008
    Philipp

    Philipp Hantelträger

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    Ich habe nie geschrieben das es unnötig ist...wer lesen kann ist klaa im Vorteil!
     
  4. #24 ChefkocH, 07.10.2008
    ChefkocH

    ChefkocH Eisenbieger

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    Daraus schließe ich, dass dir sowas unwichtig ist.
    Nagut, dann machen wirs anders. Du findest es besser, deine Zeit damit zu verbringen mit deinen Kumpanen in der Kaserne zu saufen, dich von deinem Kommandanten anschreien zu lassen, als Leuten, die vermutlich deine Hilfe benötigen, zu helfen? Naja, wie auch immer, wenn ich dein Ego so sehr verletzt habe mit der Aussage tut es mir Leid. Ich sag jetzt nichts mehr.
     
  5. #25 Philipp, 07.10.2008
    Philipp

    Philipp Hantelträger

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    Ich finde Zivildienst nicht unnötig oder schlecht es ist glaub ich nur nix für mich. Jeder hat seine Intressen meine liegen im Schießen schon seit mehreren Jahren deine woanders ist doch nix schlimmes , ich wollte keinen mit meiner Aussage angreifen, falls doch sorry!
     
  6. Bingo

    Bingo Newbie

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    Also ich war immer der Ansicht das nur der Bund für mich was wäre was wohl daran liegt, dass ich aus einer alten "Militär-Familie" komme und es eigentlich nie zur Debatte stand ob ich "alten Omas den Arsch abwische" (so stellte sich mein Vater den Zivildienst vor) oder natürlich mal ein bisschen Disziplin eingebläut bekomme. Trotzdem hab ich mich für den Zivildienst entschieden den ich auch zur Zeit gerade ableiste.
    Ich möchte hier jetzt nicht die Tatsachen verdrehen und behaupten ich verabscheue Waffen und könnte sie nichtmal im Ernstfall auf meinen Feind richten, nein viel mehr hat meine Freundin mit dieser Entscheidung zu tun, schlicht und ergreifend hatte ich keine Lust das unsere Beziehung deswegen in die Brüche geht.
    Ach und so lässig ist der Zivildienst nicht, wie ihn sich die meisten vorstellen. Bin Hausmeister in nem riesigen Altenheim, 9 Stunden vor Ort und immer ne Menge Arbeit. Großer Vorteil: Ich bin handwerklich mittlerweile so geschickt, dass ich mir später wohl so manchen Handwerker ersparen kann, das lernt man beim Bund halt nicht :biggrin: .

    (Naja, dafür kann ICH nicht in 40 Sekunden ein G36 zusammenbauen :roll: ) --> Hat halt alles seine Vor- und Nachteile :cool:
     
  7. Geier

    Geier Handtuchhalter

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    Im Gegensatz zum Bund ist Zivildienst defintiv ein Zuckerschlecken.
    Zivi ist vergleichbar mit einem normalen Arbeitstag. 8 Stunden arbeiten (mal mehr, mal weniger), nach hause fahren feierabend.

    Das ist beim Bund halt anders. Gerade in der Grundausbildung. Man wird an seine körperlich Belastbarkeitsgrenze herangeführt. Wer einmal einen 30 km Marsch mit 10 kg Gepäck in 5 Stunden absolvieren musste weiß bescheid. Vor allem wenn bei nicht schaffen eine Widerholung dessen eine Woche später blüht.
    Auch gibt es oft auch gar kein Wochenende, weil man auf Manöver auf einem Truppenübungsplatz ist, oder man Wache schieben muss.
    Man schläft in einem ungemütlichen Bett und bekommt Essen vorgesetzt was nicht wirklich so gut schmecht wie daheim. usw.

    Ich sag ja nicht das Zivi keinen Nutzen hätte. Es gibt viele Einrichtungen die ohne Zivis total aufgeschmissen wären. Aber Zivi ist mit Abstand der leichtere Weg. Denn er ist nicht mehr als ein normaler Arbeitstag, den jeder ca. 45 Jahre seines Lebens vor sich hat.
     
  8. mr-123

    mr-123 Foren Held

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    Naja ich bin ja auch eher für den Bund aber da kann jetzt mal jeder denken welches davon eher ein Vorteil ist :mrgreen:

    (außer der 3 Weltkrieg bricht morgen aus :-D )
     
  9. amano

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    na, diesen verrgleich halte ich nun für mehr als fraglich.

    abgesehen davon, das sich beim bund nach der grundausbildung die grösste anstrengung auf das vertreiben der zeit mit diversen alkoholexzessen(lt. aussagen hier im thread)bezieht, hast du schonmal überlegt wie hart die arbeit eines zivildienstleistenden bei einer 12h schicht im altenpflegeheim werden kann?
    die physische(und psychische) belastung, nachdem man 20 menschen aus dem rollstuhl auf die toilette und dann in die badewanne gehoben hat?

    es tut mir leid aber deine aussage strotzt nur so vor naivität...
     
  10. Geier

    Geier Handtuchhalter

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    Die Alkoholexzessen beschränkten sich bei uns aber auf den Dienstschluss, also Freizeit. Gesoffen wurde auch nur aus Mangel an Alternativen. Ansonsten war Zucht und Ordnung angesagt.
    Und klar gibt es immer mal Ausnahmen. Ich bin in meinem wirklich großen Bekanntenkreis einer von zwei Leuten die beim Bund waren.
    Alle außer einer haben sich beim Zivi die Eier geschaukelt. Ich wurde ausgelacht warum ich mir das antue, obwohl es doch auch einfach geht.
    Der eine hatte einen von dir beschriebenen Tag mit oftmals über 10 Stunden Schichten.
    Alle anderen und das sind bestimmt bald 20 Leute, haben so gut wie nichts gemacht und sich damit auch noch gebrüstet. Sie fanden das alle ätzend, aber immer noch besser als etwas zu tun.
    Ich kann defakto keine Naivität in meiner Aussage entdecken, da ich das alles mitbekommen habe.
     
  11. amano

    amano Senior Admin
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    ich finde es nur etwas naiv es zu pauschalisieren das der bund härtere anforderungen stellt als der zivildienst.

    sicherlich gibt es immer ausnahmen, und das auf beiden seiten. auch ich kann nur für mich selber sprechen. in meiner zeit als zivi habe ich als betreuer in einer behindertenwerkstatt gearbeitet und das war sicherlich kein eierschaukeln.
    und bei den leuten, die ich auf den 2 pflichtseminaren kennengelernt habe, welche nicht das glück hatten einen geruhsamen landschaftspflegerjob bei der gemeinde zu ergattern und in der pflege arbeiten mussten war das so wie ich beschrieben habe.
     
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